Eine regelrechte Sturzflut ist am späten Nachmittag des 24. Juli 2014 am Brechten vom Himmel gefallen. Wie kleinräumig massive Regenfälle um diese Jahreszeit auftreten können, beweisen die Nachbar-Messstellen im Umkreis von nur 5km. In Inzing/Dorf fielen im gleichen Zeitraum lediglich 9,2lm² und wurde dort als gewittriger Starkregen wahrgenommen. In St. Sigmund im Sellraintal schüttet es zeitgleich mit 18,6lm²  heftig, wenn auch nur 2/3 des Brechtenwertes dort gefallen sind. Wäre dieser Starkniederschlag großräumig ausgefallen, hätte dies im gebirgigen Tirol wahrscheinlich schlimmere Folgen annehmen können.